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VonJochen Robes

Leitfaden: Durchführung eines Promptathons

Promptathons sind ein neues Peer-Learning-Format, um sich mit den Möglichkeiten generativer KI vertraut zu machen. Zusammen mit Marcel Kirchner habe ich  deshalb die Erfahrungen der Corporate Learning Community mit diesem Format in einem Leitfaden zusammengefasst. In dem Beitrag, den ich hier verlinke, gibt es noch ein paar Zeilen zur besseren Einordnung und die Einladung, weitere Erfahrungsberichte beizusteuern.

„Ein Promptathon ist eine Veranstaltung, bei der Teilnehmende in einer bestimmten Zeitspanne eine Vielzahl von kreativen Eingabeaufforderungen (Prompts) entwickeln, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen. Der Begriff Promptathon setzt sich aus „Prompt“ (Eingabeaufforderung) und dem Suffix „-athon“ (angelehnt an Marathon) zusammen, was auf einen intensiven und oft kollaborativen Prozess hinweist. Während bei einem Hackathon meist Software oder Hardware entwickelt wird, konzentriert sich ein Promptathon auf die Entwicklung und Optimierung von Prompts für generative KI-Systeme wie zum Beispiel ChatGPT. Dabei arbeiten die Teilnehmenden in Teams, um praktische Lösungen für verschiedene Herausforderungen zu finden.“
Jochen Robes, Corporate Learning Community/ Blog, 23. Juli 2024

VonJochen Robes

Link- und Stichwortsammlung: „Trends in Bildung und Weiterbildung 2023/ 2024“

Diese Sammlung ist zu Beginn des Jahres 2024 entstanden. Ich habe dafür zwischen den Jahren etwas aufgeräumt sowie die Posts bzw. Links auf meinem Blog  sortiert, kommentiert und neu zusammengestellt. Ich habe das Ergebnis mutig „Trends in Bildung und Weiterbildung 2023/ 2024“ genannt. Vielleicht noch als kurze Vorwarnung: Es ist etwas umfangreicher geworden. Viel Spaß beim Lesen bzw. Stöbern!
Jochen Robes, 03. Januar 2024

VonJochen Robes

Beitrag: „A Corporate Learner in 2030“

Für das von Stefan Güldenberg, Ekkehard Ernst und Klaus North herausgegebene Werk „Managing Work in the Digital Economy. Challenges, Strategies and Practices for the Next Decade“ durfte ich einen kleinen Essay beisteuern. Hier das Abstract:

„In 2030, many companies will no longer run Learning & Development departments. Instead, the focus will be on the 4 C’s: Communities, Challenges, Curiosity, and Coaches. More self-responsibility for one’s own development, more involvement in communities and practical projects, and continuous feedback from superiors, peers, and experts. A short journey into the future gives first insights into their implementation.“

Robes J. (2021) Vignette: Communities, Challenges, Curiosity, and Coaches — A Corporate Learner in 2030. In: Güldenberg S., Ernst E., North K. (eds) Managing Work in the Digital Economy. Future of Business and Finance. Springer, Cham

Bildquelle: Markus Winkler (Unsplash)

VonJochen Robes

erwachsenenbildung.at: Beitrag „Die Zeit im Online-Lernen“

„Haben Sie Lust, ihren Blick auf die Zeit mit uns zu teilen?“  bin ich vor einigen Monaten von der Redaktion des Magazins „erwachsenenbildung.at“ gefragt worden. Ich habe spontan zugesagt, denn natürlich setzt das Stichwort „Zeit“ auch bei mir sofort unzählige Gedanken und Ideen frei. Am Ende waren es fast zu viele, obwohl ich mich auf ein naheliegendes Spielfeld, das Online-Lernen, begrenzt habe. Hier habe ich schlussendlich einen kleinen Bogen gespannt, mehr assoziativ als akademisch, von den ersten Erfahrungen mit E-Learning in den 1990er Jahren bis zu aktuellen partizipativen und community-orientierten Lernformaten. Und dabei habe ich natürlich versucht, nie die Zeit aus dem Auge zu verlieren …

Hier die Zusammenfassung meines Beitrags durch die Redaktion:
„Im vorliegenden Essay reflktiert der Autor entlang seiner langjährigen beruflchen Erfahrungen den Aspekt der „Zeit“ in Verbindung mit digitalen Bildungsangeboten. Er stellt sich dabei kritisch die Frage, welche Auswirkungen die Digitalisierung im Bildungsbereich auf den Begriff, die Bedeutung und Bewertung der „Lernzeit“ hat. Wo etwa gewinnen oder verlieren Lernende im selbstgesteuerten Lernprozess Zeit? Ist der zeit- und  ortsunabhängige Zugriff auf Lernressourcen im Netz ein Indikator für Zeiteffiienz beim Lernen? Der Autor verbindet seine Überlegungen mit Gedanken zu digitalen Formaten sowie deren Zeitdimension und beleuchtet u.a., wie digitale Trends im Bildungsbereich, beispielsweise das Microlearning, vor dem Hintergrund verdichteter Zeitstrukturen der Gegenwart zu bewerten sind und ob sie tatsächlich das Problem des Mangels an Zeit zum Lernen lösen. Schließlich plädiert der Autor für Zeiträume zur Reflexion, damit Lernende Lernziele und Lernzeit selbstbestimmt miteinander in Einklang bringen können. (Red.)“

Robes, Jochen: Die Zeit im Online-Lernen. Über kurze Einheiten, Moments of Needs und Selbstorganisation.In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 41, 2020. Wien (pdf)

Bildquelle: Icons8 Team (Unsplash)

VonJochen Robes

wirAUSBILDER: Beitrag „Alles online, aber wo bleibt die Motivation?“

„Der Einsatz von digitalen Medien in der Aus- und Weiterbildung ist in vielen Unternehmen und Betrieben angekommen.   Doch das Selbstlernen im Netz  passiert nicht automatisch, nur weil die Auszubildenden mit Internet und Smartphone aufgewachsen sind. Gibt es die selbstorganisierten Lernenden überhaupt? Oder wird die Motivation der Lernenden im Netz noch wichtiger? Und, wenn ja, wie funktioniert sie?“

Für das Magazin „wirAusbilder“ habe ich vor einigen Wochen einen Beitrag zum Stichwort „Motivation & Lernen“ geschrieben. Jetzt ist die Sperrfrist abgelaufen, so dass ich ihn öffentlich machen kann. Der Teaser enthält die Fragen, auf die ich einige Antworten versuche. Rückmeldungen sind herzlich willkommen!!
Jochen Robes, wirAusbilder, 5/2018

Bildquelle: Cam Adams (Unsplash)